Für Alle

Egal, ob du in Österreich lebst, ein Konto bei einer Raiffeisenbank hast, Aktionär:in der RBI bist, oder nichts davon auf dich zutrifft: der Ukraine-Krieg geht uns alle an. Und damit auch das Russland-Geschäft der RBI.

Hier findest du heraus, wie du schnell und effektiv dazu beitragen kannst, den Druck auf die RBI zu erhöhen und die Nachricht zu verbreiten, dass die RBI aus Russland aussteigen muss.

Nimm an der Kundgebung vor der RBI-Hauptversammlung Teil

BankTrack, attac und B4Ukraine organisieren am 26.3. vor der RBI-Hauptversammlung eine Kundgebung, um die Geschäftsleitung und Aktionär:innen der RBI klarzumachen, dass das Russland-Geschäft so nicht weitergehen kann. Redner:innen und Aktivist:innen werden fordern, dass die RBI nach drei Jahren Ukraine-Krieg endlich aus Russland aussteigen muss.

Die Kundgebung findet um 13:00 vor der Wiener Stadthalle statt. Sei dabei - und bringe Freund:innen, Banner, und laute Stimmen mit!

Sag der EU-Kommission und der FMA: RBI riskiert Sanktionsbruch

Im März 2025 haben BankTrack und B4Ukraine eine Investigation veröffentlicht, die Investitionen der RBI in Putins Kriegswirtschaft enthüllt. Unter anderem investiert Raiffeisen rund €28 Millionen in russische Staatsanleihen, die nach Beginn des Ukraine-Krieges ausgestellt wurden. Nach EU-Sanktionsrecht sind solche Investitionen untersagt.

Die EU-Kommission und die österreichische Finanzmarktaufsicht haben Meldestellen, über die jede:r ganz einfach per Email oder Telefon auf mögliche Sanktionsverstöße aufmerksam machen kann. Schick ihnen die Investigation, um sicherzustellen, dass der Handel mit Kriegstreibern Konsequenzen trägt.